Hier finden Sie Faktenblätter, Präsentationen und Praxisbeispiele.

In der vorliegenden Präsentation finden Sie unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Warum ist eine Gesetzesinitiative zum Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) notwendig? Welche Ziele werden damit verfolgt? Was hat mein/e Unternehmen/Organisation davon? Was haben die Mitarbeiter davon? Wer bietet Hilfe und Unterstützung? Wie wird der Erfolg bewertet? Welche fördernden und hemmenden Faktoren gibt es?

Sie wollen sich einen ersten Überblick über das BEM verschaffen? Diese Checkliste (ab S. 45) veranschaulicht die Grundsätze des BEM und gibt Ihnen die Möglichkeit, schnell und auf einen Blick etwaige Probleme zu identifizieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Freiwilligkeit, Gleichheit, Beteiligung, Vertraulichkeit und Datenschutz sowie Prävention.

Quelle: Hochschule für Technik und Wirtschaft (Hrsg.) (2015): Betriebliches Eingliederungsmanagement erfolgreich umsetzen. Ergebnisse aus einem transnationalen Projekt. Berlin (ab S. 45)

BEM bedeutet: Verschiedene Akteure in verschiedenen Aufgabenbereichen arbeiten zusammen. In dieser Übersicht (siehe S. 64) werden die beim BEM beteiligten betrieblichen Akteure vom Arbeitgeber bis hin zur Schwerbehindertenvertretung übersichtlich dargestellt und voneinander abgegrenzt.

Quelle: Hochschule für Technik und Wirtschaft (Hrsg.) (2015): Betriebliches Eingliederungsmanagement erfolgreich umsetzen. Ergebnisse aus einem transnationalen Projekt. Berlin (S. 64)

BEM ist ein Vorgang, der genau an die spezifischen Gegebenheiten im Unternehmen und die individuellen Bedürfnisse des betroffenen Beschäftigten angepasst werden muss. Sicherheit bildet hier die Erstellung einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung zum BEM in Ihrem Betrieb. Dieser Leitfaden (ab S. 100) zeigt ein mögliches Gestaltungsraster auf, an dem Sie sich orientieren können.

Quelle: Hochschule für Technik und Wirtschaft (Hrsg.) (2015): Betriebliches Eingliederungsmanagement erfolgreich umsetzen. Ergebnisse aus einem transnationalen Projekt. Berlin (Beispiel auf S. 100)

Auch beim lehrbuchartig umgesetzten BEM kann es Möglichkeiten der Optimierung geben. Daher ist es wichtig zu wissen, wie eine korrekte Evaluation aussehen kann. Ab S. 104 finden Sie wertvolle Hinweise für die Bewertung Ihrer individuellen Strukturen und Vorgehensweisen. Bedenken Sie: BEM ist ein fortlaufender Prozess, der nur durch gewissenhafte Evaluation sinnstiftend und nachhaltig umgesetzt werden kann. Der Erfolg ist manchmal nicht direkt ablesbar – daher finden Sie auf S. 21 außerdem Informationen zum direkten betriebswirtschaftlichen Nutzen von BEM.

Quelle: Hochschule für Technik und Wirtschaft (Hrsg.) (2015): Betriebliches Eingliederungsmanagement erfolgreich umsetzen. Ergebnisse aus einem transnationalen Projekt. Berlin (ab S. 21 und S. 104)

Der Werkzeugkasten liefert genau das, was ein gutes BEM braucht: Struktur, Systematik und Transparenz. Die Verfahrensvorschläge zeigen FallmanagerInnen, was in den einzelnen Eingliederungsphasen zu tun ist. Dazu stehen ihnen Prozessbeschreibungen, Ablaufschemata, Instrumente und diverse unterstützende Dokumente zur Verfügung.

Der Werkzeugkasten liefert genau das, was ein gutes BEM braucht: Struktur, Systematik und Transparenz. Die Verfahrensvorschläge zeigen den FallmanagerInnen, was in den einzelnen Eingliederungsphasen zu tun ist.

In „Handlungsempfehlungen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)“ werden sowohl Grundlagen des BEM als auch Informationen zum Einzelfall vermittelt. In einem ausführlichen Praxisteil erhalten Sie Materialien zur nötigen Prozesskette und weitere Informationen, die die individuelle Umsetzung erleichtern können.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH)
Fragen und Antworten, Tipps für die Praxis, Recht und Gesetz, finanzielle Leistungen an Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit illustrierenden Fallbeispielen und Tipps für Antragsteller

Dateien:
LWL-LVR_BEM_2017.pdf (517 Kb)

Hier finden sich speziell für Betriebsräte und Aufsichtsräte aufbereitete Informationen zum Thema BEM. Neben der Erläuterung von Handlungsmöglichkeiten werden auch konkrete Fallbeispiele und weitere Materialien zum praktischen Vorgehen angeführt, die wertvolle Impulse für Ihre individuelle Problemstellung liefern können.

Das barrierefreie Webportal einfach-teilhaben.de richtet sich direkt an Menschen mit Behinderungen, aber auch deren Angehörige, Verwaltungen und Unternehmen. Für viele Altersklassen und Problemstellungen finden sich hier individuelle Themenportale – von der Kindheit bis ins Alter, vom Bauen und Wohnen bis hin zur Inanspruchnahme finanzieller Leistungen.